Bezeichnet die Eigenschaft eines Produktes, die Barrierefunktion der Haut einerseits nicht negativ zu beeinträchtigen und andererseits mit hautpflegenden Substanzen zu versorgen, die die Hautverträglichkeit positiv beeinflussen. Bei der Anwendung von alkoholischen Händedesinfektionsmitteln werden Hautfette in der Lipidschicht des Stratum corneum angelöst, während des Einreibens allerdings umverteilt und wieder in die Haut eingerieben. Im Unterschied zum Händewaschen, bei dem Hautfette durch das Abspülen verloren gehen, bleiben diese bei der alkoholischen Händedesinfektion erhalten und rückfettende Substanzen wirken darüber hinaus pflegend.
Zusätze wie Parfum, Farbstoff oder Remanenzwirkstoffe werden von aktuellen Richtlinien aufgrund des Risikos von Haut-Unverträglichkeiten für alkoholische Händedesinfektionsmittel nicht mehr empfohlen.
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