Ursprünglich aus der HIV-Therapie stammender Begriff, der die Anzahl von Viruspartikeln im Blutserum, -plasma, Sputum oder Rachenabstrich als Konzentration der Genome bzw. Genomäquivalente in Milliliter angibt. Die Bestimmung der Viruslast erlaubt in der Regel eine Aussage über die Infektiosität (Ansteckungsfähigkeit) eines Trägers.