Einzellige Mikroorganismen ohne Zellkern (Prokaryonten), die in drei Hauptformen eingeteilt werden:
Ihre durchschnittliche Größe beträgt zwischen 0,5 und 2,0 µm (1 µm = 1/1000 mm). Damit sind Bakterien deutlich größer als Viren. Bakterien, die Sauerstoff benötigen, werden als aerob bezeichnet – Bakterien, die im Gegenteil keinen Sauerstoff vertragen, als obligat anaerob – und schließlich Bakterien, die Sauerstoff tolerieren, als fakultativ anaerob. Weiterhin teilt man diese Mikoorganismen mit Hilfe des Gramschen Färbeverfahrens in gramnegativ (dünne Zellwand, sich rot färbend) und grampositiv (dicke Zellwand, sich blau färbend) ein. Sie können sich eigenständig vermehren und weisen in jüngster Zeit immer häufiger Resistenzen gegen Antibiotika auf.
Bakterien sind die häufigsten Erreger nosokomialer (im Krankenhaus erworbener) Infektionen, da der Anteil der durch sie verursachten Infektionen bei über 90 % liegt.
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