Best Practice

Infektionen bei Hüft- und Knieprothesen vermeiden: Der Erfolg der OP hängt auch von der Mitarbeit der Patienten ab

Univ.-Prof. Dr. Ojan Assadian, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (ÖGKH) und Ärztlicher Direktor am Landesklinikum Neunkirchen, war Mit-Autor eines Expertisen-Papiers der “Initiative Sicherheit im OP” (SIOP) zur Infektionsprophylaxe von Hüft- und Knieendoprothetik. Im Interview gibt er Einblicke in die wichtigsten Punkte des Papiers.

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Best Practice, Barrieremaßnahmen

Doppelte Behandschuhung als Zwei-Wege-Schutz für Patient:innen und medizinisches Personal während der Operation

Jedes Jahr erleiden mehr als eine halbe Million Patient:innen in Europa eine postoperative Wundinfektion, auch Surgical Site Infection (SSI) genannt. Das Tragen von zwei Paar Operationshandschuhen übereinander, die sogenannte doppelte Behandschuhung, kann das SSI-Risiko verringern und sowohl Patient:innen als auch medizinisches Personal schützen. Wenn der äußere OP-Handschuh beschädigt wird, bietet ein Unterziehhandschuh eine zweite Kontaminationsbarriere. Aber sind zwei Handschuhe wirklich besser als einer? Wir schauen uns die Ergebnisse einschlägiger Studien an.

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Best Practice

OP-Material nicht vergessen: Strategien, auf die Sie zählen können

Wird OP-Material nach einer Operation im Körper des Patienten vergessen, kann dies schwerwiegende Konsequenzen für ihn und das medizinische Personal haben. Evidenzbasierte Richtlinien und eine genaue Überwachung sowie eine nahtlose und klare Kommunikation sind für die Verbesserung der Patientensicherheit unerlässlich.

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Prävention postoperativer Wundinfektionen (SSI)

Präventive Maßnahmen können Wundinfektionen nach Gelenkersatz-Operationen minimieren

Gelenkersatz-Operationen haben für viele Patient:innen einen erheblichen therapeutischen Nutzen, da sie Schmerzen lindern und die Mobilität verbessern. Die Vorteile solcher Operationen können jedoch durch postoperative Wundinfektionen (SSI), die mit einer hohen Morbidität einhergehen, stark beeinträchtigt werden. Die SSI-assoziierten Risikofaktoren zu reduzieren und Infektionskontroll-Protokolle vor, während und nach der Operation strikt einzuhalten, ist entscheidend. So lassen sich Infektionen minimieren und ein positives Ergebnis sicherstellen.

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Prävention postoperativer Wundinfektionen (SSI), Prävention

Wundauflagen: Die richtige Wahl fördert die Heilung nach der Operation

Die Wundreinigung und die Anwendung adäquater phasenorientierter Wundauflagen sind eine wichtige Verteidigungslinie gegen Infektionen der Operationsstelle (SSI), von denen jedes Jahr Millionen von Patienten betroffen sind. Wundverbände wirken nicht nur als physische Barriere zur Vermeidung von Wundkontaminationen, sondern können den Heilungsprozess aktiv unterstützen.

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Händehygiene, Best Practice

Es liegt in Ihren Händen: Die dringende Notwendigkeit der Händehygiene

Nur wenige Menschen haben die Bedeutung der Händehygiene im Healthcare-Bereich so erkannt wie Professor Didier Pittet, der sich seit mehr als einem Vierteljahrhundert mit diesem Thema beschäftigt. Pittet ist Direktor des Programms zur Infektionskontrolle der Krankenhäuser und Medizinischen Fakultät der Universität Genf sowie eines Kollaborationszentrums der Weltgesundheitsorganisation (WHO Collaborating Centre on Patient Safety). Zudem ist er leitender Berater des WHO-Programms „Clean Care Is Safer Care“. Der Experte im Bereich nosokomiale Infektionen und Händehygiene erklärt, wie Händedesinfektion Leben retten kann.

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